„Wahnsinn!“. Als ich Sie sah, war für mich klar, die musst du haben. Eine Frau die pure Lust verkörpert. Dieser Blick, er spricht Bände. Heiß und hungrig sehen ihre Augen aus. Die Lippen – pure Wolllust. Wie alt mag sie sein? Achtzehn?
Wie sie ihrer Hüften bewegt. Ich möchte ihr die Kleider vom Körper reißen, mich auf sie stürzen, sie nehmen und sei es mit Gewalt. Jetzt und hier.
Nein ich muss weg, kann für nichts mehr garantieren. Noch einmal zu ihr hinsehen. Ist sie allein auf der Party? Ein älterer Mann neben ihr. Ihr Vater? Oder ist sie seine Geliebte?
Sie schaut mich an. Verdammt dieser Blick. Ich muss raus, brauche Luft zum atmen!
Ich muss gestehen, dieser Typ da macht mich unheimlich an. Er sieht gut aus. Durchtrainiert, blaue Augen, blondes Haar. Ein Traummann. Wie er mich ansieht, als wollte er mich vergewaltigen. Ein guter Gedanke. Er stürzt sich auf mich vergewaltigt mich vor den Leuten und alle sehen zu. Nur daran zu denken macht mich ganz verrückt. Dieses Kribbeln, es macht mich nervös. Wäre meine Vater nicht hier, ich glaube ich würde ihn hinter die Büsche zerren.
Warum kommt er nicht und spricht mich an? Ist er schüchtern? Wohl kaum, denn wieder sieht er mich so an. Komm, komm zu mir und alle deine Träume werden wahr!“
Was macht er? Er geht weg! Jetzt werde ich ihn nie wieder sehen.
Endlich habe ich sie wiedergefunden. Und all meine Träume sind wahr geworden. Welch ein Luxus, seit Tagen schon Lustwandeln wir im Reich der Ekstase. Sie ist einfach unersättlich. Seit damals. auf dem Party, ist sie mir nicht mehr aus dem Sinn gegangen. Und dann stand sie vor mir. Einfach so. Ich weiß, dass ein Mann allein ihr kaum das geben kann, wonach ihr glühendes Verlangen trachtet. Und doch –ich werde sie fragen. Sie muss für immer mein werden.
Was habe ich ihn gesucht in all den Tagen. Die Nächte voll unsäglichen Verlangen. Nach seinen Körper, seiner Kraft die ich im Traum in mir spürte. Kaum zu stillen durch das Liebesspiel meiner Hände.
Dann, als ich ihn fand. Sein freudiger Blick, als ich vor ihm stand, seine mich verschlingenden Augen. Ich konnte nicht länger warten, konnte ihm keine Zeit lassen, denn ich brauchte ihn. Zu lange habe ich mich nach seinen Berührungen gesehnt.
Hat er mich enttäuscht? Nein, ich glaube nicht und doch, –ich brauche mehr, viel mehr von ihm.
Der Höhepunkt
Kaum zu fassen. Seit drei Jahren gehört sie mir. Und noch immer ist ihr Verlangen nach Sex nicht zu stillen. Keine Nacht die vergeht, ohne das wir uns lieben. Unerschöpflich ihre erotischen Fantasien. Ich bin kaum noch in der Lage zu arbeiten. Ausgelaugt und leer ist mein Körper. Nacht für Nacht saugt sie mich aus. Ich kann mich nicht wehren, gebe mich ihr hin. Sie benutzt meinen Körper und ich lass es geschehen. Wie lange noch werde ich es aushalten? Kann ich es verhindern, dass sie sich irgendwann das sucht, wozu ich nicht mehr länger fähig bin?
Drei Jahre schon sind wir zusammen und noch immer kann ich nicht von ihm lassen. Ich brauche ihn nur anzusehen und schon überkommt mich dieser hemmungslose Drang mich seines kraftvollen Körpers zu bedienen. Er weiß nicht nach was ich verlange, doch ich nehme es mir. Schon lange ist er willenlos. Ich brauche und missbrauche ihn, brauche das Spiel seiner Muskeln, seiner männlichen Kraft in mir.
Aber ich brauche mehr, viel mehr.....!
Anfang vom Ende.
Ich sehe in den Spiegel. Tiefe Ränder unter den Augen. Spuren der Vergangenheit, verbraucht und leer. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Dreimal haben sich unser Körper vereint, dreimal in einer Nacht. Völlig erschöpft, kraftlos bin ich am Morgen aufgewacht. Und sie?!!
Unersättlich. Noch schlaftrunken, erwachte wieder ihr Verlangen und sie konnte nicht finden was sie bei mir suchte. Doch ihre Hände, unermüdlich und geschickt. Sie verschafft sich notfalls selbst, was sie bei mir nicht findet.
Ich kann nicht mehr. Sie ist krank, braucht Hilfe. Ihre Sucht nach Sex, bringt mich um. Sie ist krank. Mein Körper sehnt sich nach Ruhe, Harmonie. Schon lange nicht mehr fasziniert mich ihre Gier nach Liebe und Sex.
Was würde sie denken, wenn sie mich mit einer anderen ertappen würde.?
Ich brauche ihn. Immer noch. Doch schon lange kann er mir nicht mehr das geben, was mein Körper verlangt. Zu oft brauche ich das Spiel meiner eigenen Hände. Sein Blick, als er mich heute Morgen beobachtete. Schockiert war er. Oh, wie habe ich es genossen!
Soll ich ihm meine Gedanken und Wünsche verraten? Wie gerne ich ihn mal mit einer anderen sehen würde? Zusehen, wie sein kraftvoller Körper sich bewegt? Bisher habe ich ihn nur gespürt. Doch ich möchte es aus der Entfernung sehen, möchte zuschauen. Warum ist er nicht wie ich? Warum sagt er, ich sei krank? Weshalb glaubt er, mein natürliches Verlangen ist eine Sucht?
Ich glaube es ist vorbei. Ich brauche mehr, immer mehr. Und er kann es mir nicht mehr geben!
Das Finale.
Es ging einfach nicht mehr. Ich konnte ihre ausgefallenen Wünsche nicht mehr erfüllen. Nicht mehr ertragen!
Ich sehe Janika an, mit der ich nun zusammen leben. Sie ist liebenswert, hilft mir die letzten 15 Jahre zu vergessen. Jahre des Paradieses und der Hölle zugleich. Ich habe meine Ruhe wieder gefunden und wieder Spaß an der Liebe entwickelt.
Oft frage ich mich, was macht SIE jetzt?
Wieso erst jetzt?
Endlich habe ich das gefunden, wonach ich die ganzen Jahre suchte. Freunde die meine Interessen teilen. Mit ihnen gemeinsam durchlebe ich das Reich meiner Fantasien. Fünfzehn verschenkte Jahre. Doch ich werde alles wieder aufholen. Noch habe ich Zeit.Viel Zeit!
Was ER wohl jetzt macht?
~ ENDE ~